Wenn Lew Tołstoj heute kreiren würde, so würde seine Anna Karenina und die Heldinnen von Kampf und Frieden die Mode von Alberty Ferretti tragen, besonders die Kollektion Frühling/Sommer 2010. Ferretti schafft eine ganz neue Definition des Wortes Kollektion,laut ihr ist dies eine ungegrenzte und ohne Regeln gesammelte Summe, bei der immer wieder ein konkretes Kommunikat wiedergegeben wird, bei dem man näher auf jedes Element achtet und dieses präzise beim Kleid oder Pums einkomponiert. Ferretti sagt mit ihrer Kollektion aus, dass die Frau sehr romantisch und zärtlich ist und es liebt als Frau zu sein.



Die Modedesignerin hat uns oft beweisen, dass sie die Königin des Chiffons ist. Es gelingt ihr Sachen zu schaffen, die uns bezaubern und hinreißen. In diesen Kreationen gibt es keine Alltäglichkeit. Obwohl Chiffon nicht in der jetzigen Mode dominiert, so wird dieser noch genutzt, aber nicht in diesem Maße wie bei Ferretti. Ihr ist es bewusst, dass Frauen zu Chiffon greifen, wenn sie zu einem besonderen Anlass etwas zum anziehen brauchen. Feine, sinnliche Kleider sind das richtige was wir für die Saison Frühling/Sommer 2010 brauchen.




In dieser Saison sind ihre Kleider in hellen Fraben und getönten beige Tönen zu bewundern , verziert mit blumigen Kompositionen und etwas Glanz für den Geschamack. Jedoch sind Kleider nicht das einzige schöne für diese Saison im Stil von Ferretti.




Mit was uns die Modedesignerin noch imponiert, sind die Experimente mit dem Schuhwerk. Kaum wiederholt sie etwas und zeigt es ein zweites Mal. Bis jetzt hat sie die weiblichen Sets mit Sandalen oder Pumps unterstrichen. Diese Jahr präsentiert sie bequeme, romantische Halbschuhe zum schnüren mit flachem Absatz oder einem Stöckelabsatz in ihren hellen lieblings Farben.